Wenn Surfer vom Segeldesign reden, meinen sie nicht immer die knalligen Farben, sondern meistens den Schnitt eines Segels. Dieser ist häufig für Aufsteiger, zum Freeriden, Racen, Freestylen oder für die Welle optimiert. Anders als bei den Brettern ist ein Windsurfsegel dabei nicht so sehr auf eine Kategorie festgefahren.
Ein Wavesegel kann durchaus von einem Aufsteiger gefahren werden, und ein Aufsteigersegel ist sich nicht unbedingt für einen 360er zu schade. Einige Segel sind jedoch so speziell, das Surfen damit, außer für die entsprechende Zielgruppe, keinen Spaß macht. Deshalb haben wir eine Übersicht über die verschiedenen Windsurfsegel für euch erstellt.
Aufsteigersegel und Freeridesegel sind meistens Segel, die sich unkompliziert aufriggen lassen, ohne dass man die Vorliekspannung millimietergenau an die Windstärke anpassen muss. Auf dem Wasser liefern sie konstant Vortrieb, und tragen einen möglichst passiv über die Gleitschwelle. Im Speedduell mit dem Kollegen schlagen sie sich teilweise trotzdem besser als ein schlecht getrimmtes Racesegel. Racesegel verfügen oft über zwei oder mehr sogenannte Camber. Camber sorgen dafür, dass die Segellatten auch ohne Winddruck ein starkes Profil bilden. Dadurch liefert ein Cambersegel schon bei sehr wenig Wind enormen Vortrieb. Gleichzeitig man mit einem Cambersegel noch mit Lichtgeschwindigkeit über das Wasser fliegen, während die Kollegen schon längst kleinere Segel aufbauen mussten, da ihre Freerridesegel bei zu viel Wind kein stabiles Profil mehr erzeugen. Im Manöver brauchen Cambersegel viel Erfahrung, um einen nicht im Wasser enden zu lassen, und beim Shiften nach der Halse sollte man mit starker Hand zupacken können. Auch werden Gelegenheitssurfer von der puren Kraft eines Cambersegels schnell überfordert. Wer nicht den letzten Knoten Geschwindigkeit beim Surfen raus kitzeln muss, findet im Freeridebereich durchaus alternativen, die Cambersegeln in Sachen Speed nicht großartig hinterherhinken.
Freestylesegel sind Spezialisten, die von einer Waage kaum erkannt werden und wie ein Hauch von nichts in der Hand liegen. Sie sind komplett auf moderne Freestylemanöver ausgerichtet. Neutral gestellt ist die Kraft des Segels komplett ausgestellt, die sehr kurze Gabellänge ermöglicht radikale getauchte Manöver. Wer nicht im Freestyle zu Hause ist, wird die Segel als zickig empfinden. Surfer, die mit dem Trapezhaken gerne mal das Segelfenster treffen, sollten viele Rollen Monofilmtape bereit halten. Hier greifen diejenigen zu, die genau wissen, was sie brauchen.
Wavesegel sind fast ausnahmslos robust gebaut, um einen Waschgang in der Welle zu überleben. Trotzdem finden sich auch hier durch die Verwendung moderner Materialien keine schwergewichtigen Segel. Viele Segel taugen dabei nicht nur auf Hawaii, sondern auch in Heiligenhafen oder im Wulfener Hals bei Starkwind. Dabei haben die Marken inzwischen häufig drei oder mehr Wavesegel im Programm, die durchaus komplett unterschiedliche Einsatzbereiche haben. Freemovesegel bieten genau den Mix, den die meisten Surfer suchen. Sie schlagen sich in großen Größen gut im Speedduell, ziehen dich in mittleren Größen elegant durch eine Duckjibe und katapultieren dich, wenn es ballert, in den zweiten Stock in Altenteil. Wer sich nicht auf eine Disziplin festlegen möchte, und trotzdem keine zu bunte Segelpalette aufbauen will, kann hier zuschlagen.
Wenn Surfer vom Segeldesign reden, meinen sie nicht immer die knalligen Farben, sondern meistens den Schnitt eines Segels. Dieser ist häufig für Aufsteiger, zum Freeriden, Racen, Freestylen oder...
mehr erfahren » Fenster schließen Wenn Surfer vom Segeldesign reden, meinen sie nicht immer die knalligen Farben, sondern meistens den Schnitt eines Segels. Dieser ist häufig für Aufsteiger, zum Freeriden, Racen, Freestylen oder für die Welle optimiert. Anders als bei den Brettern ist ein Windsurfsegel dabei nicht so sehr auf eine Kategorie festgefahren.
Ein Wavesegel kann durchaus von einem Aufsteiger gefahren werden, und ein Aufsteigersegel ist sich nicht unbedingt für einen 360er zu schade. Einige Segel sind jedoch so speziell, das Surfen damit, außer für die entsprechende Zielgruppe, keinen Spaß macht. Deshalb haben wir eine Übersicht über die verschiedenen Windsurfsegel für euch erstellt.
Aufsteigersegel und Freeridesegel sind meistens Segel, die sich unkompliziert aufriggen lassen, ohne dass man die Vorliekspannung millimietergenau an die Windstärke anpassen muss. Auf dem Wasser liefern sie konstant Vortrieb, und tragen einen möglichst passiv über die Gleitschwelle. Im Speedduell mit dem Kollegen schlagen sie sich teilweise trotzdem besser als ein schlecht getrimmtes Racesegel. Racesegel verfügen oft über zwei oder mehr sogenannte Camber. Camber sorgen dafür, dass die Segellatten auch ohne Winddruck ein starkes Profil bilden. Dadurch liefert ein Cambersegel schon bei sehr wenig Wind enormen Vortrieb. Gleichzeitig man mit einem Cambersegel noch mit Lichtgeschwindigkeit über das Wasser fliegen, während die Kollegen schon längst kleinere Segel aufbauen mussten, da ihre Freerridesegel bei zu viel Wind kein stabiles Profil mehr erzeugen. Im Manöver brauchen Cambersegel viel Erfahrung, um einen nicht im Wasser enden zu lassen, und beim Shiften nach der Halse sollte man mit starker Hand zupacken können. Auch werden Gelegenheitssurfer von der puren Kraft eines Cambersegels schnell überfordert. Wer nicht den letzten Knoten Geschwindigkeit beim Surfen raus kitzeln muss, findet im Freeridebereich durchaus alternativen, die Cambersegeln in Sachen Speed nicht großartig hinterherhinken.
Freestylesegel sind Spezialisten, die von einer Waage kaum erkannt werden und wie ein Hauch von nichts in der Hand liegen. Sie sind komplett auf moderne Freestylemanöver ausgerichtet. Neutral gestellt ist die Kraft des Segels komplett ausgestellt, die sehr kurze Gabellänge ermöglicht radikale getauchte Manöver. Wer nicht im Freestyle zu Hause ist, wird die Segel als zickig empfinden. Surfer, die mit dem Trapezhaken gerne mal das Segelfenster treffen, sollten viele Rollen Monofilmtape bereit halten. Hier greifen diejenigen zu, die genau wissen, was sie brauchen.
Wavesegel sind fast ausnahmslos robust gebaut, um einen Waschgang in der Welle zu überleben. Trotzdem finden sich auch hier durch die Verwendung moderner Materialien keine schwergewichtigen Segel. Viele Segel taugen dabei nicht nur auf Hawaii, sondern auch in Heiligenhafen oder im Wulfener Hals bei Starkwind. Dabei haben die Marken inzwischen häufig drei oder mehr Wavesegel im Programm, die durchaus komplett unterschiedliche Einsatzbereiche haben. Freemovesegel bieten genau den Mix, den die meisten Surfer suchen. Sie schlagen sich in großen Größen gut im Speedduell, ziehen dich in mittleren Größen elegant durch eine Duckjibe und katapultieren dich, wenn es ballert, in den zweiten Stock in Altenteil. Wer sich nicht auf eine Disziplin festlegen möchte, und trotzdem keine zu bunte Segelpalette aufbauen will, kann hier zuschlagen.