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Nach dem ich das Goya Volar Pro 130 Liter zweimal getestet habe kann ich folgendes Fazit geben: Bevor ich mit dem Board ins Wasser gegangen bin viel mir sofort die sehr wertige Verarbeitung und das geringe Gewicht auf. Das Board bietet diverse Schlaufenpositionen, von Einsteiger Positionen mit einer Mittelschlaufe hinten, bis zur Position auf den Kanten ähnlich wie bei einem sportlichen Freeracer. Ausgestattet ist es mit einer Powerbox, was den meisten Surfern gefallen dürfte. Ich bin Das Volar Pro in den äußersten Schlaufen mit einem 7.2 qm 2 Camber Freeracesegel in relativ kabbeligen Bedingungen gefahren. Das Board beschleunigt nach ein, zwei kräftigen Segelzügen und Druck auf dem vorderen Fuß relativ zügig auf eine ordentliche Geschwindigkeit. Der Topspeed ist dabei schnell erreicht und man gleitet sehr gemütlich aber auch nicht träge über das Wasser. Kabbelwasser kennt das Board quasi nicht, denn es fliegt einfach drüber und man merkt es gar nicht. Wenn man das Board auf einen Raumwindkurs bringt entfaltet es seine komplette Sportlichkeit und kann Problemlos mit einem Freeracer mithalten, ohne einbüßen am Komfort. Schön sind auch die großzügig gestalteten Fußpads, so dass man selbst in der Angleitphase immer bequem steht. Halsen lässt sich das Board auch sehr komfortabel und ist dabei sehr Fehlerverzeihend.
Abschließend kann man sagen, dass das Volar Pro ein wahnsinnig gutes Allroundtalent ist, jeder Ein – und Aufsteiger sowie erfahrener Freerider wird mit dem Board Spaß haben. Man kann seine Ersten Manöver und das Schlaufenfahren auf dem Board üben, sowie einfach ordentlich heizen.
Nach zwei Jahren ist es endlich wieder so weit, Goya bringt wieder ihre neue Range auf den Markt. Mehr knallig, mehr erwachsen, immer noch hawaiianisch. Der längere Produktzyklus erlaubt nicht nur eine höhere Stabilität in der Kundenwahrnehmung, sondern auch längere Entwicklungszeiten für noch bessere Performance.
Familienboard, Aufsteigerboard, Freerider oder einfach das klassische Therapieboard. Warum Therapie? Weil Windsurfen genau das ist. Das Wasser am Board, den Wind im Segel und in den Fußschlaufen in Richtung Sonne surfen. Eine Hand übers Wasser schleifen lassen und das Leben einfach mal Leben sein lassen. Genau das vermittelt das Volar. Der Name kommt übrigens aus dem französischen voler „fliegen“. Mit vielen Fußschlaufenoptionen gibt das Volar sowohl Aufsteigern, als auch weit fortgeschrittenen Windsurfern die Möglichkeit den Sport voll auszukosten. Das Brett ist schnell, stabil und beschleunigt bei der Leichtesten Briese. Jede Größe wurde individuell designt und geshaped um das gleiche Fahrgefühl über alle Boardgrößen zu vermitteln. Sehr halsenfreundlich. Durch die smoothere Unterkurve bei den kleineren Boards gibt es mehr Kontrolle in den ungemütlicheren Tagen bei Kabbelwelle und böigen Bedingungen. Auch hier, wie beim Carrera Carbon, wurde das Volumen weiter ins Heck verlegt und die Outlines dadurch paralleler gestaltet, um für höhere Endgeschwindigkeiten und mehr Kontrolle zu sorgen. Außerdem lässt es sich eher in Halsen durchgleiten.
Das Board gibt es in 100l, 110l, 120l, 130l und 145l. Die Finne wird hier in eine Power Box befestigt. Außerdem gibt es das Brett sowohl in der leichteren, stabileren Version in Vollcarbon, oder der etwas günstigeren Wood Sandwich Konstruktion.
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| Gewicht: | < 85 KG, > 85 KG, -75 KG |
| Typ: | Freeride, Freemove |
| Fahrkönnen: | Anfänger, Aufsteiger, 1-2, 3-4 |
| Baujahr: | 2022 |
