Inflatable oder Hardboard?
Das ist zwar nicht die erste Frage, die man sich beim SUP-Kauf stellen muss, wohl aber eine der wichtigsten. Ein absolutes k.o. Kriterium ist dabei der Platzbedarf, sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport.
Schaut euch die Längen der Boards, die euch interessieren, an und überlegt, ob ihr Platz dafür im Keller und auf dem Auto habt. Dabei ist der Platzbedarf für ein 5 Meter langes Touringboard wesentlich größer als für ein 2,50 m langes Waveboard. Auch die Haltbarkeit spielt eine Rolle. Dabei sind überraschenderweise die Inflatables die Sieger. Deren Außenhülle ist so dick, dass kaum ein Stein oder hüpfendes Kind ein iSup kaputt kriegt. Und falls doch, ist die Reparatur kaum schwerer als bei einem Fahrradreifen. Auch im Langzeittest an unserer hauseigenen Station konnten wir selbst nach jahrelangen, intensiven Gebrauch keine Ausfälle verzeichnen.
Wer im Wildwasser auf dem Fluss fahren möchte, muss unbedingt zum Inflatable greifen. Die ständigen kollisionen mit Steinen würde ein Hardboard nicht lange überleben, auch die Verletzungsgefahr ist mit Infaltables deutlich reduziert.
Auch für eine Mehrfachnutzung als Badeinsel für die Kids bietet sich ein robustes iSup mit geringer Verletzungsgefahr an. Boardklasse Die wichtigste Frage ist natürlich, wozu man das Sup verwenden möchte.
Allroundboards sind in der Regel 9 bis 12 Fuß lang bei einer Breite zwischen 30 und 34 Inch. Die Boards sind Kippstabil genug, damit auch Wassersportneulinge sich schnell darauf wohl fühlen. Dabei decken sie einen sehr großen Einsatzbereich ab; eine Paddeltour rund um die Lübecker Altstadt, eine Welle im Urlaub an der Nordsee runterrutschen, oder ein paar schnelle Sprints auf dem Wasser statt ödes Fitnesstudio, ein Allroundboard macht alles mit. Touringboards sind länger als Allroundboards und nicht ganz so breit. Gemäß dem Stichwort "Länge läuft" sind sie vor allem für lange Strecken geeignet. Dabei kann man mehr Paddelschläge pro Seite ausführen, bevor das Brett in die Kurve geht. Gleichzeitig lässt man den Kollegen auf dem Allroundboard schnell hinter sich. Wer gerne auf heimischen Seen oder Flüssen entlang paddelt, oder Städte auf dem Wasserweg erkunden möchte, macht mit einem Touringboard gegenüber dem Allroundboard einen echten Schritt nach vorne. Dabei ist der Komfortverlust gering.
Komplette Wassersportneulinge werden zwar bei den ersten Versuchen öfter mal ins Kühle nass stürzen, nach wenigen Tagen Übung können die meisten den Burger Binnensee überqueren ohne Nass zu werden. Raceboards sind nochmal deutlich schmaler als Touringboards und nur für Fortgeschrittene SUPler zum empfehlen. Selbst erfahrene Wassersportler kommen darauf schnell ins schwanken. Richtig eingesetzt werden dafür nochmals deutlich höhere Geschwindigkeiten als mit einem Touringboard erzielt.
Für die Welle gibt es verschiedene Waveboards zur Auswahl. Dies ist die einzige Disziplin, in der Hardboards den Inflatables deutlich überlegen sind, sobald man mehr als nur geradeaus surfen möchte. Allroundwaveboards bieten sich erfahrenen Wassersportlern als Einstieg in Welle an, da sie noch genügend Auftrieb zum entspannten Paddeln bieten. Sie können auch auf dem Flachwasser eingesetzt werden, wobei sie der Performance von Allroundboards leicht hinterherhinken.
Radikale Waveboards bieten gerade genug Auftrieb, um beim Paddeln nicht unter zu gehen. Dafür bieten sie eine Performance, die fast so radikal ist wie von einem Surfboard. Wer kein Experte auf dem SUP ist, sollte hier die Finger von lassen.
Inflatable oder Hardboard? Das ist zwar nicht die erste Frage, die man sich beim SUP-Kauf stellen muss, wohl aber eine der wichtigsten. Ein absolutes k.o. Kriterium ist dabei der Platzbedarf...
mehr erfahren » Fenster schließen Inflatable oder Hardboard?
Das ist zwar nicht die erste Frage, die man sich beim SUP-Kauf stellen muss, wohl aber eine der wichtigsten. Ein absolutes k.o. Kriterium ist dabei der Platzbedarf, sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport.
Schaut euch die Längen der Boards, die euch interessieren, an und überlegt, ob ihr Platz dafür im Keller und auf dem Auto habt. Dabei ist der Platzbedarf für ein 5 Meter langes Touringboard wesentlich größer als für ein 2,50 m langes Waveboard. Auch die Haltbarkeit spielt eine Rolle. Dabei sind überraschenderweise die Inflatables die Sieger. Deren Außenhülle ist so dick, dass kaum ein Stein oder hüpfendes Kind ein iSup kaputt kriegt. Und falls doch, ist die Reparatur kaum schwerer als bei einem Fahrradreifen. Auch im Langzeittest an unserer hauseigenen Station konnten wir selbst nach jahrelangen, intensiven Gebrauch keine Ausfälle verzeichnen.
Wer im Wildwasser auf dem Fluss fahren möchte, muss unbedingt zum Inflatable greifen. Die ständigen kollisionen mit Steinen würde ein Hardboard nicht lange überleben, auch die Verletzungsgefahr ist mit Infaltables deutlich reduziert.
Auch für eine Mehrfachnutzung als Badeinsel für die Kids bietet sich ein robustes iSup mit geringer Verletzungsgefahr an. Boardklasse Die wichtigste Frage ist natürlich, wozu man das Sup verwenden möchte.
Allroundboards sind in der Regel 9 bis 12 Fuß lang bei einer Breite zwischen 30 und 34 Inch. Die Boards sind Kippstabil genug, damit auch Wassersportneulinge sich schnell darauf wohl fühlen. Dabei decken sie einen sehr großen Einsatzbereich ab; eine Paddeltour rund um die Lübecker Altstadt, eine Welle im Urlaub an der Nordsee runterrutschen, oder ein paar schnelle Sprints auf dem Wasser statt ödes Fitnesstudio, ein Allroundboard macht alles mit. Touringboards sind länger als Allroundboards und nicht ganz so breit. Gemäß dem Stichwort "Länge läuft" sind sie vor allem für lange Strecken geeignet. Dabei kann man mehr Paddelschläge pro Seite ausführen, bevor das Brett in die Kurve geht. Gleichzeitig lässt man den Kollegen auf dem Allroundboard schnell hinter sich. Wer gerne auf heimischen Seen oder Flüssen entlang paddelt, oder Städte auf dem Wasserweg erkunden möchte, macht mit einem Touringboard gegenüber dem Allroundboard einen echten Schritt nach vorne. Dabei ist der Komfortverlust gering.
Komplette Wassersportneulinge werden zwar bei den ersten Versuchen öfter mal ins Kühle nass stürzen, nach wenigen Tagen Übung können die meisten den Burger Binnensee überqueren ohne Nass zu werden. Raceboards sind nochmal deutlich schmaler als Touringboards und nur für Fortgeschrittene SUPler zum empfehlen. Selbst erfahrene Wassersportler kommen darauf schnell ins schwanken. Richtig eingesetzt werden dafür nochmals deutlich höhere Geschwindigkeiten als mit einem Touringboard erzielt.
Für die Welle gibt es verschiedene Waveboards zur Auswahl. Dies ist die einzige Disziplin, in der Hardboards den Inflatables deutlich überlegen sind, sobald man mehr als nur geradeaus surfen möchte. Allroundwaveboards bieten sich erfahrenen Wassersportlern als Einstieg in Welle an, da sie noch genügend Auftrieb zum entspannten Paddeln bieten. Sie können auch auf dem Flachwasser eingesetzt werden, wobei sie der Performance von Allroundboards leicht hinterherhinken.
Radikale Waveboards bieten gerade genug Auftrieb, um beim Paddeln nicht unter zu gehen. Dafür bieten sie eine Performance, die fast so radikal ist wie von einem Surfboard. Wer kein Experte auf dem SUP ist, sollte hier die Finger von lassen.