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Kite-Waveboards

Kitewaveboards, einst wurden klassische Wellenreiter genommen, die aber schnell den stärkeren Belastungen beim Kiten erlegen sind. Daher sprechen wir hier von speziellen Kite-Waveboards, die mit modifizierten Shapes und besonderen Verstärkungen für diesen Einsatz gebaut worden sind. Die Shapes haben sich in den letzten Jahren aber auch immer wieder verändert, so dass es nun klassische, also "Spitze" Waveboards und kurze, eher Stubby-Shape Boards gibt. Diese sind häufig etwas einfacher zu fahren, drehen leichter und bringen oft - auch in nicht so perfekten Bedingungen - einen Riesenspaß!

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Kite-Waveboards

Kitewaveboards, einst wurden klassische Wellenreiter genommen, die aber schnell den stärkeren Belastungen beim Kiten erlegen sind. Daher sprechen wir hier von speziellen Kite-Waveboards, die mit modifizierten Shapes und besonderen Verstärkungen für diesen Einsatz gebaut worden sind. Die Shapes haben sich in den letzten Jahren aber auch immer wieder verändert, so dass es nun klassische, also "Spitze" Waveboards und kurze, eher Stubby-Shape Boards gibt. Diese sind häufig etwas einfacher zu fahren, drehen leichter und bringen oft - auch in nicht so perfekten Bedingungen - einen Riesenspaß!

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Eigenschaften - Kite Waveboard

 

Rocker

Der Rocker beschreibt die Aufbiegung eines Boardes. Prinzipiell gilt, je größer der Rocker, desto drehfreudiger verhält sich das Board bei Turns und desto höhere Geschwindigkeiten lassen sich erreichen. Die Aufbiegung minimiert zudem das Risiko bei unruhigen Wasser (Kabbelwasser) mit der Nose in der Welle einzuspitzeln. Allerdings reduziert sich mit zunehmenden Rocker die effektive Gleit-/Lauffläche des Boards. Dadurch wird das Höhelaufen erschwert. 

Flex

Der Flex definiert die Steifigkeit bzw. Härte des Boards. Je höher der Flex ist, desto weicher und komfortabler fährt sich ein Board bei unruhigen Kabbelwasser oder in der Welle. Das "Federn" des Kiteboards ist schonend für die Knie. Allerdings kann ein zu hoher Flex schnell zu einem schwammigen Fahrgefühl führen. Außerdem sind Waveboards material- und bauspezifisch mit höherem Flex anfälliger für Dellen/Beschädigungen. Eine Transporttasche oder ein Boardstrumpf schaffen jedoch Abhilfe.

Outline / Shape

Die Outline bzw. der Shape eines Waveboardes beschreibt seinen Umriss in der Draufsicht. Ist dieser eher geradlinig (parallel), kurvig (curved) oder eine Kombination aus beidem. Boards mit kantiger, von Nose zum Tail, paralleler Outline bieten höhere Geschwindigkeiten. Häufig in Kombination mit einer höheren Materialstärke veringert sich der Flex und reduziert den Fahrkomfort. Turns müssen in ihren Radien größer gefahren werden. Diese Form findet sich häufig bei Waveboards der Kategorie Leichtwind. Ein Board mit kurviger Outline garantiert dir mehr Drehfreude für engere Turns. Insbesondere, wenn man ein Board mit weniger Rocker fährt. Die Mischformen aus beiden Outlines bilden eine Hybridform. Diese sind meist nur in den Bereichen Nose und Tail kurvig und im Zentrum geradlinig. Das gibt dir den Vorteil, dass du im Zentrum deines Boardes stehend hohe Geschwindigkeiten erreichen kannst. Verlagerst du das Gewicht und deinen Stance zum Tail hin, sichert es dir wiederum enge Turns.

Nose

Als Nose bezeichnet man die Spitze des Waveboards. Sie entscheidet wie gut das Board angleitet und wie sauber man eine Welle reiten kann. Wir unterscheiden zwischen einer spitzen, breiten und kurzen Nose. Die schmale, spitze Nose garantiert eine aggressive und sportliche Performance in der Welle. Sie bietet mehr Wendigkeit. Somit lassen sich schnellere und engere Turns fahren. Allerdings sind die Seitenstabilität und der Auftrieb verglichen zur breiten Nose geringer, was wiederum fahrerisches Geschick voraussetzt. Im Gegensatz dazu bietet die breite Nose mehr Auftrieb und Kippstabilität. Gerade für den Einstieg in das Wavekiten und an Leichtwindtagen spielen solche Boards ihre Stärken aus. Allerdings sind diese nur für kleinere Wellen geeignet und Turns fallen in ihren Radien entsprechend größer aus. Die kurze Nose findet man häufig an Freestyle Waveboards. Sie haben den Vorteil, das sie einerseits Gewicht für akrobatische Sprünge einsparen und andererseits weniger Windangriffsfläche bieten.

Tail

Das Tail beschreibt das Heck des Waveboards. Es gibt unzählige Variationen und Kategorien. Prinzipiell gilt, je breiter das Tail ist, desto mehr Auftrieb hat dein Board, desto höher ist die Seitenstabilität und desto besser ist sein Angleitverhalten. Ein geradliniges Heck garantiert dir eine bessere Führung, während eine schmales, spitz zulaufendes Tail dein Board schneller werden lässt. Die Drehfreudigkeit bei schmalen, gerundeten Tails für radikale Turns ist höher als bei breiten Hecks, welche in größeren Radien gefahren werden müssen. Ersteres sichert dem versierten Fahrer ein looses Fahrgefühl und erleichtertes Carven, letzteres spielt seine Stärken bei Leichtwind und für Anfänger aus.

Rails

Das Rail beschreibt die Schwerpunktverteilung abgetragenden Materials an den Boardkanten. Im Querschnitt betrachtet ergeben sich häufige Railformen mit den Verhältnissen 50/50, 60/40 und 80/20. Das Soft Rail mit einer Materialverteilung von 50/50 ist vor allem für kleinere Wellen und Leichtwind geeignet. Es bietet beim Fahren mehr Auftrieb, allerdings wird durch die runde Railform das Ankanten erschwert. Radikale und schnelle Turns sind somit nicht möglich. 

Eigenschaften - Kite Waveboard   Rocker Der Rocker beschreibt die Aufbiegung eines Boardes. Prinzipiell gilt, je größer der Rocker, desto drehfreudiger verhält sich das... mehr erfahren »
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Eigenschaften - Kite Waveboard

 

Rocker

Der Rocker beschreibt die Aufbiegung eines Boardes. Prinzipiell gilt, je größer der Rocker, desto drehfreudiger verhält sich das Board bei Turns und desto höhere Geschwindigkeiten lassen sich erreichen. Die Aufbiegung minimiert zudem das Risiko bei unruhigen Wasser (Kabbelwasser) mit der Nose in der Welle einzuspitzeln. Allerdings reduziert sich mit zunehmenden Rocker die effektive Gleit-/Lauffläche des Boards. Dadurch wird das Höhelaufen erschwert. 

Flex

Der Flex definiert die Steifigkeit bzw. Härte des Boards. Je höher der Flex ist, desto weicher und komfortabler fährt sich ein Board bei unruhigen Kabbelwasser oder in der Welle. Das "Federn" des Kiteboards ist schonend für die Knie. Allerdings kann ein zu hoher Flex schnell zu einem schwammigen Fahrgefühl führen. Außerdem sind Waveboards material- und bauspezifisch mit höherem Flex anfälliger für Dellen/Beschädigungen. Eine Transporttasche oder ein Boardstrumpf schaffen jedoch Abhilfe.

Outline / Shape

Die Outline bzw. der Shape eines Waveboardes beschreibt seinen Umriss in der Draufsicht. Ist dieser eher geradlinig (parallel), kurvig (curved) oder eine Kombination aus beidem. Boards mit kantiger, von Nose zum Tail, paralleler Outline bieten höhere Geschwindigkeiten. Häufig in Kombination mit einer höheren Materialstärke veringert sich der Flex und reduziert den Fahrkomfort. Turns müssen in ihren Radien größer gefahren werden. Diese Form findet sich häufig bei Waveboards der Kategorie Leichtwind. Ein Board mit kurviger Outline garantiert dir mehr Drehfreude für engere Turns. Insbesondere, wenn man ein Board mit weniger Rocker fährt. Die Mischformen aus beiden Outlines bilden eine Hybridform. Diese sind meist nur in den Bereichen Nose und Tail kurvig und im Zentrum geradlinig. Das gibt dir den Vorteil, dass du im Zentrum deines Boardes stehend hohe Geschwindigkeiten erreichen kannst. Verlagerst du das Gewicht und deinen Stance zum Tail hin, sichert es dir wiederum enge Turns.

Nose

Als Nose bezeichnet man die Spitze des Waveboards. Sie entscheidet wie gut das Board angleitet und wie sauber man eine Welle reiten kann. Wir unterscheiden zwischen einer spitzen, breiten und kurzen Nose. Die schmale, spitze Nose garantiert eine aggressive und sportliche Performance in der Welle. Sie bietet mehr Wendigkeit. Somit lassen sich schnellere und engere Turns fahren. Allerdings sind die Seitenstabilität und der Auftrieb verglichen zur breiten Nose geringer, was wiederum fahrerisches Geschick voraussetzt. Im Gegensatz dazu bietet die breite Nose mehr Auftrieb und Kippstabilität. Gerade für den Einstieg in das Wavekiten und an Leichtwindtagen spielen solche Boards ihre Stärken aus. Allerdings sind diese nur für kleinere Wellen geeignet und Turns fallen in ihren Radien entsprechend größer aus. Die kurze Nose findet man häufig an Freestyle Waveboards. Sie haben den Vorteil, das sie einerseits Gewicht für akrobatische Sprünge einsparen und andererseits weniger Windangriffsfläche bieten.

Tail

Das Tail beschreibt das Heck des Waveboards. Es gibt unzählige Variationen und Kategorien. Prinzipiell gilt, je breiter das Tail ist, desto mehr Auftrieb hat dein Board, desto höher ist die Seitenstabilität und desto besser ist sein Angleitverhalten. Ein geradliniges Heck garantiert dir eine bessere Führung, während eine schmales, spitz zulaufendes Tail dein Board schneller werden lässt. Die Drehfreudigkeit bei schmalen, gerundeten Tails für radikale Turns ist höher als bei breiten Hecks, welche in größeren Radien gefahren werden müssen. Ersteres sichert dem versierten Fahrer ein looses Fahrgefühl und erleichtertes Carven, letzteres spielt seine Stärken bei Leichtwind und für Anfänger aus.

Rails

Das Rail beschreibt die Schwerpunktverteilung abgetragenden Materials an den Boardkanten. Im Querschnitt betrachtet ergeben sich häufige Railformen mit den Verhältnissen 50/50, 60/40 und 80/20. Das Soft Rail mit einer Materialverteilung von 50/50 ist vor allem für kleinere Wellen und Leichtwind geeignet. Es bietet beim Fahren mehr Auftrieb, allerdings wird durch die runde Railform das Ankanten erschwert. Radikale und schnelle Turns sind somit nicht möglich. 

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